Mit einem 4:3 nach Verlängerung setzten sich die Berliner Firefighter gegen die SG Muldentalkicker im Finale des Fifa Pokales durch. Die Hürden der ersten Runden bis in das Finale meisterten die Hauptstädter gegen SF Bayern Baumberg, FC Rehtal Derenburg und die Sambakickers souverän.

Das Finale gewannen die Berliner nach großem Kampf. Nach wechselnden Führungen gelang den Firefighters in der 90. Minute der regulären Spielzeit noch der Ausgleich. In der Verlängerung hielten dann die Nerven und die in der 102. Minute erzielte Führung wurde nicht mehr aus der Hand gegeben.

Zu den Schlussminuten gab es dann unterschiedliche Meinungen der Trainer.

Der Pokalsieger sagte: „Der Gegner schaffte es nicht mehr den Ausgleich zu erzielen und hatte noch Glück , nicht noch höher in Rückstand zu geraten.“

Der Trainer der Muldentalkicker wollte aber die Schlußminuten so gesehen haben: „Nachdem die Kicker in der Verlängerung zurück lagen, waren die Stürmer der Mittelsachsen trotz Großchancen nicht in der Lage den Ausgleich zu machen.“

Die Berliner tragen sich damit zum ersten mal in die Hall of Fame der Liga ein, was etwas überrascht, da die Firefighter ein traditionsreiches Team bei den „Alten Säcken“ sind und immer um Titel und Pokale gut im Rennen lagen. Das Double scheint allerdings schwer möglich zu sein, da die Braunfelser offensichtlich die Liga dominieren. Aber hier sind die Berliner die ernsthaftesten Verfolger.