Spieldaten:

1:0 Saha (6.)
1:1 Ballack (8.)
1:2 Drogba (9.)
1:3 Shevchenko (28.)
2:3 Saha (36.)
3:3 Eigentor (64.)

Torschussverhältnis: 10(5) : 11(8)

Eine überaus spannende Partie mit einem gerechten Unentschieden.
Die Gastgeber hatten den besseren Start und gingen schnell mit 1:0 in Führung. Suebenheim allerdings keineswegs geschockt und dreht das Ergebnis mit den nächsten beiden Angriffen in ein 1:2.
Danach gabs erstmal ein kleines Durchschnaufen beider Mannschaften auch wenn die Gäste weiterhin mehr vom Spiel hatten. Dementsprechend gelang dann nach rund einer halben Stunde die scheinbar beruhigende 1:3 Führung. Doch nach schönem Kopfball von Saha kamen die Steiner noch in der ersten Hälfte zum Anschlusstreffer.
Mit einem 2:3 gingen die beiden Mannschaften in die Kabine, was aus sicht der Gäste ein etwas unbefriedigendes Ergebnis war, hatt man doch in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel.
Nach der Pause dann ein ganz anderes Bild. Bavaria Stein kommt mit grossem Elan aus der Kabine und drängt heftigst auf den Ausgleich.Doch in der ersten Viertelstunde will dies nicht recht gelingen. Doch manchmal kann man das Glück auch erzwingen und so schaffen sie nach rund 65.Minuten mit einem kuriosen, für die Gäste durchaus unglücklichen Eigentor den verdienten Ausgleich.
Auch in der Folge haben die Steiner deutlich mehr und bessere Chancen auf den Siegtreffer, scheitern allerdings immer wieder am Keeper oder den eigenen Nerven. Suebenheim hatte nur noch kurz vor Schluss freistehend aus 11m eine Grosschance, vergab diese aber kläglich.
Alles in allem ein verdientes Unentschieden.

Der Trainer der Gäste Bhelli nach dem Spiel sauer in die Mikrofone:"Wenn man 3:1 in Führung liegt, dann darf man sich das als angebliche Spitzenmannschaft einfach nicht mehr nehmen lassen. Am Ende können wir noch glücklich sein, dass wir noch einen Punkt mit nach Hause nehmen können."

Danke an Sir Quickly für das spassige Spielchen.

Puhhh, das war wieder mal ein Spiel, das Nerven und Gamepad unglaublich strapazierte. Ich dachte schon, ich muss mit einer Taste weniger zu Ende spielen, aber die Dinger sind doch sehr robust. Die Nerven lagen blank, als man nach dem 1:1 durch einen dusseligen Pass den Gegener einlud, alleine aufs Tor zuzulaufen. So war die überraschende Führung binnen Minuten wieder umgedreht. :( In der zweiten Hälfte gelang wenigstens der Ausgleich: Eine scharfe Flanke traf den Fuß eines Sübenheimers und von dort ging der Ball unhaltbar ins rechte Eck, genauso gut plaziert wie Metzelder bei seinem Eigentor im Spiel gegen die Slowakei. Somit war der Patzer aus Hälfte 1 wieder egalisiert. Danach kamen die Steiner noch besser in Schwung und hätten eigentlich in Führung gehen müssen. Doch die letzten 5 Minuten gehörten wieder voll und ganz dem Gegner. Unter anderem eine Ecke ließ den Blutdruck nochmal steigen. Am Ende ein Zitter-Unentschieden.

Danke an Bhelli, das war heute wirklich sehr spassig. :)